TikTok-Verbot in den USA: Gibt es bald eine Lösung?
Die Geschichte um das mögliche TikTok-Verbot in den USA geht weiter. Es gibt neue Signale, die auf eine mögliche Kompromisslösung hindeuten.
Kurz zusammengefasst: Die US-Regierung unter dem damaligen Präsidenten Trump hatte ein Gesetz erlassen, das TikTok dazu verpflichtet, an ein amerikanisches Unternehmen verkauft zu werden. Solange das nicht passiert, gilt ein Verbot für US-Unternehmen, die App anzubieten oder zum Download bereitzustellen. Nutzer in den USA können die App zwar weiterhin nutzen, aber die Rahmenbedingungen sind eingeschränkt.
William E. Ford, ein amerikanisches Vorstandsmitglied von ByteDance (der Muttergesellschaft von TikTok), hat sich nun optimistisch geäußert. Er deutete an, dass es im Gespräch mit der US-Regierung möglicherweise eine Kompromisslösung geben könnte.
Ford sprach von „Alternativen“, die es TikTok ermöglichen würden, in den USA weiter zu operieren. Diese Alternativen würden zwar möglicherweise eine „Änderung der Kontrolle“ beinhalten, aber keinen kompletten Verkauf des Unternehmens erfordern.
Ford äußerte sich auch positiv über den sich entwickelnden Dialog zwischen dem damaligen US-Präsidenten Trump und dem chinesischen Präsidenten Xi. Er hofft, dass diese Gespräche zu einem „konstruktiveren Umfeld“ und einer „positiven Lösung“ beitragen könnten.
Wie genau dieser Kompromiss aussehen könnte, ist noch unklar. Das bestehende Gesetz fordert weiterhin einen Verkauf. Ford ist der Chef der Investmentfirma General Atlantic, die Anteile an ByteDance hält und ihn somit in den Vorstand gebracht hat.
Quelle(n):
9to5Mac
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