ToTok wurde aus dem Google Play und Apple Store entfernt

ToTok

Die beliebte Messaging-App ToTok wurde aus dem Google Play Store und auch dem Apple Store entfernt. Einer der am meisten heruntergeladenen Apps der letzten Monate ist nicht mehr verfügbar.

Die abrupte Entscheidung kam nun, nachdem das FBI erklärt hatten, dass der Dienst in Wirklichkeit eine von der Regierung der Vereinigten Arabischen Emirate unterstützte Spyware sei.

Die App sei nur eine Fassade, die darauf ausgelegt ist, extrem persönliche Informationen über seine Nutzer zu dokumentieren, einschließlich Gesprächen, Bewegungen, Beziehungen, Terminen, Geräuschen und Fotos.

Computerexperten gehen davon aus, dass der App-Entwickler dahinter, die Breej Holding, eng mit DarkMatter, einer Cyber-Intelligenz- und Hacker-Agentur aus Abu Dhabi, verbunden ist, gegen die das FBI bereits ermittelt.

Obwohl die ToTok-App aus den beiden größten Application Stores der Welt entfernt wurde, wurde die App selbst nicht geschlossen. Benutzer, die die App bereits installiert haben, können sie auf absehbare Zeit weiter nutzen.

Doch mittlerweile haben sich auch die Entwickler von Totok gemeldet und ein Statement abgegeben:

ToTok has released a follow-up statement that continues to dance around the claims that its app is spyware. In the statement, ToTok cofounders Giac and Long first misrepresent criticism of the app, asserting that the problems uncovered by the New York Times were simply that ToTok „tracks the personal appointments of its users“ and that the app is „a spy tool built by the Israeli intel officers.“ Neither of these accurately convey the full nature of the complaints at hand — the contention of tracking personal appointments is a downplay of the true allegations, that the information was being captured for the UAE government. And while the firm behind ToTok has been linked to DarkMatter, with ex-Israeli military on staff, its ties to the intelligence community also include Emirati and US interests. ToTok implying that the allegations are of the UAE governments and Israeli governments are in cahoots is itself a farcical way of discrediting criticism.

Giac and Long go on to call the allegations „absurd“ and assert that they built the app „with user security and privacy as our priority.“ They attempt to prove this by stating they had a former NSA agent do a „technical analysis,“ but provide none of the former agent’s findings other than that he found the app „simply does what it claims to do, and really nothing more.“

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