TSMC unter Beschuss: US-Sanktionen gegen Huawei und die Apple-Verbindung
Die globale Chipindustrie steht vor einer neuen Herausforderung.
Der taiwanesische Chiphersteller TSMC, der auch die Prozessoren für Apple-Produkte fertigt, wird derzeit von den USA wegen möglicher Verstöße gegen Sanktionen gegen China untersucht. Im Fokus steht der Verdacht, dass TSMC heimlich 5G-Chips an Huawei geliefert haben könnte.
Huaweis 5G-Comeback und die Frage nach der Herkunft
Huaweis plötzliches Comeback mit dem 5G-fähigen Mate 60 hat die Tech-Welt verblüfft. Angesichts der strengen US-Sanktionen gegen chinesische Technologieunternehmen war kaum jemand damit gerechnet, dass Huawei so schnell wieder wettbewerbsfähig werden würde. Die Frage, wie Huawei an die für 5G-Chips notwendige Technologie gekommen ist, stand dabei im Raum.
TSMC im Visier der US-Regierung
Die Ermittlungen des US-Handelsministeriums richten sich nun verstärkt auf TSMC. Es wird vermutet, dass der Chiphersteller möglicherweise Aufträge für 5G- und KI-Chips im Auftrag von Zwischenunternehmen ausgeführt hat, um die Herkunft der Chips zu verschleiern. Sollte sich dieser Verdacht bestätigen, könnte dies gravierende Konsequenzen für TSMC haben.
Mögliche Folgen für TSMC und Apple
Für TSMC stehen hohe Strafen im Raum, wenn die Untersuchungen einen Verstoß gegen die US-Exportvorschriften bestätigen. Mögliche Konsequenzen könnten Geldbußen, Exportbeschränkungen oder sogar der Verlust von Lizenzen für bestimmte Technologien sein. Das hätte wiederum direkte Auswirkungen auf Apple, da TSMC ein wichtiger Lieferant für die Produktion der Apple-Chips ist.
Quelle(n):
9to5Mac
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