US-Justizministerium verklagt Apple wegen Monopolbildung
Das US-Justizministerium hat Apple wegen mutmaßlicher Monopolbildung im Smartphone-Markt verklagt.
Die Klage wirft Apple vor, sein „iPhone-Ökosystem“ zu nutzen, um Kunden an sich zu binden und das Erlebnis für konkurrierende Produkte und Plattformen zu verschlechtern.
Kernpunkte der Klage:
- Apple nutzt „Super-Apps“, die mehrere Funktionen in einem Programm bündeln, um die Konkurrenz zu behindern
- Apple blockierte früher Cloud-Streaming-Apps (mittlerweile hat Apple hier eine Kehrtwende gemacht)
- Apple verschlechtert die Qualität der Nachrichtenübermittlung zwischen iPhone und anderen Plattformen wie Android
- Apple schränkt die Funktionalität von Smartwatches von Drittanbietern auf dem iPhone ein und erschwert den Wechsel vom iPhone, wenn man eine Apple Watch besitzt
- Apple blockiert Tap-to-Pay-Wallet-Apps von Drittanbietern auf dem iPhone
Apple kündigte an, sich „energisch“ gegen die Klage zu verteidigen. Das Unternehmen argumentiert, dass die Klage „die Prinzipien bedroht, die Apple-Produkte in hart umkämpften Märkten auszeichnen.“
Quelle(n):
9to5Google
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