Volkswagen & Ford: Allianz für Nutzfahrzeuge, E-Autos und autonomes Fahren

Ford & VW

Volkswagen und Ford haben weitreichende Verträge unterschrieben. Die bereits im letzten Jahr vereinbarte Zusammenarbeit wird weiter vertieft. Eine Allianz für Nutzfahrzeuge, E-Autos und autonomes Fahren wurde vereinbart.

Der weltgrößte Autokonzern aus Niedersachsen und der zweitgrößte US-Autobauer wollen die Kosten für Neuentwicklungen untereinander aufteilen und sich in Krisenzeiten gegenseitig stärken.

Durch die Allianz wolle man den Kunden unter anderem schneller neue Technologien und eine breitere Modellauswahl bieten. Das soll beiden Herstellern deutliche Vorteile verschaffen. Denn man geht von einer weltweit anhaltenden großen Nachfrage nach Nutzfahrzeugen und E-Fahrzeugen aus.

Volkswagen erwartet bis zu 20 Milliarden Euro mehr Umsatz

VW & Ford Kooperation
VW & Ford Kooperation (Quelle: Volkswagen AG)

Ford will den Modularen Elektrobaukasten (MEB) von Volkswagen nutzen, um ab 2023 ein eigenes Elektroauto in Europa in Großserie zu bauen. Im kommenden Jahr soll bereits ein Stadtlieferwagen auf Basis des neuesten Caddy-Modells gebaut werden.

Später dann wird Ford als ein weiteres Projekt einen gemeinsamen Transporter im Ein-Tonnen-Ladesegment entwickeln. Zudem vermarktet Volkswagen ab 2022 mit dem Amarok einen Pickup auf Basis des Ford Ranger-Chassis.

Von dieser Allianz erhofft sich Volkswagen ein Umsatzplus von 10 bis 20 Milliarden Euro.

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