Warum die Deutschen beim E-Auto noch zögern: Eine überraschende Studie

VW ID.3
Quelle: Volkswagen AG

Deutsche bleiben beim E-Auto skeptisch: Obwohl die Elektromobilität weltweit Fahrt aufnimmt, halten sich viele Deutsche noch zurück. Trotz staatlicher Förderungen und einer wachsenden Auswahl an Modellen entscheiden sich viele Käufer immer noch für konventionelle Verbrenner. Eine neue Studie liefert überraschende Einblicke in die Gründe für diese Zurückhaltung.

Made in Germany vs. China: Das Vertrauen siegt

Die Befürchtung, dass günstige E-Autos aus China den deutschen Herstellern den Rang ablaufen könnten, scheint unbegründet. Die Mehrheit der Deutschen (42 Prozent) vertraut deutschen E-Autos mehr als chinesischen Modellen. Selbst junge Menschen, die oft als besonders technikaffin gelten, bevorzugen deutsche Marken.

Preis ist das größte Hindernis

Ein entscheidender Faktor für die Kaufentscheidung ist der Preis. Ein Großteil der Befragten (26 Prozent) würde maximal 20.000 Euro für ein E-Auto ausgeben. Für diesen Preis gibt es zwar bereits einige Modelle auf dem Markt, doch die Auswahl ist begrenzt und die Ausstattung oft spartanisch. Auch Bedenken hinsichtlich der Reichweite, der Ladeinfrastruktur und der Batterielebensdauer spielen eine Rolle.

Warum also kein E-Auto?

Die Gründe für die Zurückhaltung sind vielfältig:

  • Preis: Ein großer Teil der Deutschen findet E-Autos noch zu teuer
  • Reichweite: Sorgen um die Reichweite, insbesondere bei längeren Strecken
  • Ladeinfrastruktur: Mangelnde oder ungenügende Ladeinfrastruktur
  • Batterielebensdauer: Zweifel an der Haltbarkeit der Batterien
  • Tradition: Viele Autofahrer sind emotional an Verbrennermotoren gebunden

Die deutsche Autoindustrie hat zwar einen Vorsprung bei der E-Mobilität, doch die Verbraucher sind noch nicht vollends überzeugt. Um den Umstieg auf Elektroautos zu beschleunigen, müssen die Preise weiter sinken, die Ladeinfrastruktur ausgebaut und die Reichweiten erhöht werden.

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