WhatsApp-Nutzer dürfen künftig Nachrichten von anderen Messengern empfangen

Torwächter EU
Quelle: Europäische Kommission

Die Europäische Kommission hat sechs große Technologieunternehmen als Gatekeeper eingestuft. Darunter ist auch die WhatsApp-Mutter Meta. Im Rahmen des Digital Markets Act (DMA) müssen sich die Gatekeeper an strengere Regeln halten.

Eine wichtige Änderung betrifft WhatsApp: Das Unternehmen muss sich für kleinere Messenger öffnen. Das bedeutet, dass Nutzer künftig Nachrichten von Signal, Telegram und anderen Diensten an WhatsApp-Nutzer senden können. Dazu gehören auch Bilder, Videos und Sprachnachrichten.

Meta hat sechs Monate Zeit, um die neue Regelung umzusetzen. Später sollen auch plattformübergreifende Gruppenchats möglich sein. Hierfür wird dem Messenger eine Übergangsfrist von zwei Jahren eingeräumt. Schließlich sollen Sprach- und Videoanrufe folgen.

Verstöße gegen die Vorgaben können mit hohen Bußgeldern oder im schlimmsten Fall sogar mit der Abschaltung der Dienste geahndet werden.

Die neuen Regeln sollen verhindern, dass Gatekeeper den Unternehmen und Endnutzern unfaire Bedingungen aufzwingen. „Mehr Auswahl für Verbraucherinnen und Verbraucher, weniger Hürden für kleinere Wettbewerber: Das Gesetz über digitale Märkte wird die Tore des Internets weiter öffnen“, so Kommissar Thierry Breton.

Quelle(n):
Europäische Kommission

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