Wie Google mit Falschinformationen umgeht – und was das für dich bedeutet
In den letzten Jahren haben wir viel über Faktenchecks gehört, besonders während der Corona-Zeit. Auch im Zusammenhang mit Wahlen wurden sie oft eingesetzt, um Falschmeldungen zu stoppen. Firmen wie Meta haben Faktenchecks genutzt, aber es gibt auch Änderungen in deren Strategie. Nun gibt es auch Neuigkeiten von Google zum Thema Faktenchecks.
Google hat eine klare Haltung: Sie wollen keine zusätzlichen Faktenchecks in ihren Suchergebnissen oder auf YouTube einbauen. Das bedeutet auch, dass Faktenchecks keine Rolle bei der Reihenfolge der Suchergebnisse spielen sollen. Google hat bisher schon auf andere Arten Inhalte geprüft und will das so beibehalten. Sie haben den EU-Behörden mitgeteilt, dass sie an dieser Strategie festhalten.
Die EU möchte von großen Tech-Firmen, dass sie sich freiwillig an bestimmte Regeln halten, um Falschinformationen zu bekämpfen. Google macht da aber nicht mit. Sie sagen, dass sie ihre Inhalte schon gut genug prüfen und dass sie auf YouTube ähnliche Systeme wie „Community Notes“ (wie bei X, früher Twitter) nutzen, bei denen Nutzer selbst Informationen einordnen können. Google wird sich also auch in Zukunft nicht dem „Code of Practice on Disinformation“ der EU anschließen, einem Regelwerk gegen Falschinformationen, das 2018 vorgestellt und 2022 erweitert wurde. Die EU-Kommission hatte sich bemüht, US-Tech-Firmen für diese Regeln zu gewinnen, aber bisher ohne großen Erfolg.
Quelle(n):
Axios
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Tja, Google will nich
da kann die EU nix machen