Wie unterscheiden sich Mobilfunktarife zwischen Budget- und Premiumanbietern?

Typ mit Smartphone in Bar
Foto von Austin Distel auf Unsplash

Mobilfuntarife gehören heute zur Standardausstattung in einem kommunikationsreichen Haushalt. Fast jeder Bundesbürger ab 16 Jahren besitzt ein Smartphone oder Handy. Sie sind zu einem ständigen Begleiter geworden. Insgesamt belaufen sich die Zahlen in Deutschland auf mehr als 68 Mio. Smartphonenutzer. 

Bei dieser enormen Anzahl an Nutzern ist es verständlich, dass es mittlerweile einige Telekommunikationsanbieter gibt, die mit unterschiedlichen Angeboten die Wünsche der Nutzer erfüllen wollen. Budgetanbieter sehen sich den Premiumanbietern gegenüber. Beide Optionen bringen jeweils eigene Vorteile mit sich.

Prepaid-Verträge als gelungene Option für niedriges Budget

Die Prepaid-Verträge bieten sich für viele Nutzer an, die das Smartphone im eigenen WLAN nutzen und recht wenig telefonieren. In diesen Fällen sind kostengünstige Prepaid-Angebote die perfekte Wahl, denn sie erlauben ein einfaches und übersichtliches Haushalten der Ausgaben. 

Auch wenn Prepaid heute ebenfalls an einen Vertrag mit dem Anbieter gebunden ist, punkten diese Angebote mit einigen interessanten Vorteilen. 

  • Das Aufladen kann im Voraus geplant werden. Es läuft entweder automatisch ab oder wird manuell ausgelöst. 
  • Die passende Internet-App des Anbieters ermöglicht ein schnelles und unkompliziertes Aufladen.
  • Smarte Verträge sorgen dafür, dass das Guthaben auf der Karte automatisch aufgeladen wird, wenn die angegebene Grenze unterschritten wird. 
  • Telefon-Flatrates sind bei vielen Anbietern auch in Prepaid möglich.
  • Aufladekosten sind mit oft nur 10 Euro sehr gering.
  • Die Verträge sind meist sehr kurzfristig kündbar beziehungsweise werden monatlich automatisch verlängert, wenn keine Kündigung gefordert wird. Eine langfristige Vertragsbindung gibt es nicht.
  • Die Mitnahme der Rufnummer ist bei modernen Budgetverträgen kein Problem mehr. 

Viele Anbieter konzentrieren sich nicht nur auf eine Vertragsoption, sondern bieten sowohl Laufzeit- als auch Prepaid-Optionen an. Was früher als ein eher kompliziertes System wahrgenommen wurde, lässt sich heute schnell von der Kasse im Supermarkt lösen. Bereits hier können die passenden Karten zum monatlichen Nachladen gekauft werden. Lidl Connect ist eine solche Option, die sich auf die neuen Bedürfnisse der Kunden einstellt. 

Laufzeit-Vertrag mit vielen Extras bei Premiumanbietern

Laufzeitverträge umfassen meist ein wesentlich umfangreicheres Angebot. Premium-Dienste wie Zeitansage, Wetterbericht, Spielewebsites und ähnliches können in einem solchen Vertrag inbegriffen sein. Der hauptsächliche Unterschied bei den Laufzeitverträgen liegt in der Dauer des Vertrages, der bei vielen auf 12 oder 24 Monate festgesetzt ist.

Dafür gibt es aber oft ein nagelneues Smartphone, Auslandsflatrates und unbegrenztes Datenvolumen. Die Höhe der Daten und in welche Länder und Netze mit der Flatrate telefoniert werden kann, variiert zwischen den Verträgen. Je mehr ein Vertrag kostet, desto mehr Optionen sollten enthalten sein und auch die Datengeschwindigkeit sollte sehr gut sein. Durchschnittlich werden monatlich in Deutschland knapp 10 GB verbraucht

Wird nach Minuten und Datennutzung abgerechnet, dann zahlt man als Kunde bei den Laufzeit-Verträgen eine Grundgebühr und die jeweilige Nutzung wird zusätzlich verrechnet. Im Vergleich zu den Prepaid-Verträgen liegt hier die Gefahr, dass am Monatsende eine hohe Rechnung kommt, der man sich gar nicht bewusst war. Die Kostenkontrolle ist bei dieser Option etwas schwieriger. 

Fazit

Heute gibt es Mobilfunkverträge für jeden Geschmack. Diejenigen, die aufs Budget achten, müssen keine großen Abstriche bei den Mobilfunkverträgen machen. Auch hier sind mittlerweile Flatrates für Daten und Telefonie möglich. Die Kostenkontrolle ist großartig, was Nutzer mit Haushaltsbuch und Budget-App sehr zugutekommt. Ein neues modernes Handy ist bei den Budgetanbietern im Gegensatz zu den Premiumanbietern jedoch nicht dabei.

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