X (ehemals Twitter) ändert die Blockierfunktion: Was das für dich bedeutet
Elon Musk hat es angekündigt, und jetzt wird es Realität: Die Blockierfunktion bei X (ehemals Twitter) wird grundlegend überarbeitet. Was bedeutet das konkret für dich?
Weniger Schutz vor unerwünschten Nutzern?
Bisher war es so: Sobald du jemanden blockiert hast, konnte diese Person weder dein Profil noch deine Beiträge sehen. Das ändert sich jetzt. Zukünftig können blockierte Nutzer zwar nicht mehr mit deinen Inhalten interagieren (liken, kommentieren, teilen), aber sie können deine öffentlichen Beiträge und dein Profil weiterhin einsehen.
Offiziell begründet X diese Entscheidung damit, dass man die Plattform zugänglicher machen möchte. Kritiker sehen darin jedoch eher einen Versuch, die Kontrolle über die Plattform zu zentralisieren und die Meinungsfreiheit einzuschränken.
Was bedeutet das für dich?
- Weniger Privatsphäre: Wenn du jemanden blockierst, hast du in Zukunft weniger Privatsphäre.
- Mehr unerwünschte Aufmerksamkeit: Es besteht die Gefahr, dass dich blockierte Nutzer weiterhin beobachten und deine Inhalte sehen können.
- Weniger Schutz vor Belästigung: Die neue Regelung könnte dazu führen, dass du vermehrt von unerwünschten Nachrichten und Kommentaren belästigt wirst.
Was kannst du tun?
- Stummschalten statt blockieren: Wenn du jemanden nicht mehr sehen möchtest, ohne ihn komplett zu blockieren, kannst du ihn stattdessen stummschalten.
- Private Kontoeinstellungen: Überprüfe deine Privatsphäre-Einstellungen und passe sie an deine Bedürfnisse an.
- Alternative Plattformen: Erwäge, auf andere soziale Netzwerke auszuweichen, die dir mehr Kontrolle über deine Privatsphäre bieten.
Quelle(n):
X/Twitter @XEng
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