Google Maps: KI erkennt Fake-Bewertungen – So schützt die App vor Betrug & Manipulation

Google Maps
Quelle: Google

Google Maps verschärft seit 2024 den Kampf gegen gefälschte Bewertungen und betrügerische Geschäftseinträge. Mithilfe von KI-Technologien wie Gemini identifiziert die Plattform verdächtige Aktivitäten schneller und effizienter als je zuvor. Nutzer sehen künftig Warnhinweise, sobald das System verdächtige Fünf-Sterne-Bewertungen oder manipulierte Profiländerungen entdeckt.

Diese Neuerungen gibt es

  • KI-gestützte Betrugserkennung: Algorithmen analysieren Bewertungsmuster und blockieren Konten, die wiederholt gegen Richtlinien verstoßen.
  • Globaler Fake-Review-Hinweis: Ab nächstem Monat warnt Google Maps weltweit vor kürzlich gelöschten, manipulierten Bewertungen.
  • Profilüberprüfung per Gemini: Das KI-Modell erkennt auffällige Änderungen an Geschäftsprofilen – selbst Monate nach der Veröffentlichung.

Laut Google wurden 2024 bereits 240 Millionen manipulierte Bewertungen entfernt, meist bevor Nutzer sie sahen. Zudem sperrte das Unternehmen 70 Millionen verdächtige Profilbearbeitungen und 12 Millionen gefälschte Geschäftseinträge. In den USA, Großbritannien und Indien deaktiviert Google Bewertungen vorübergehend, wenn es Betrugsversuche vermutet.

Die KI prüft nicht nur Texte, sondern auch das Verhalten der Konten. Fällt ein Nutzer durch wiederholte Regelverstöße auf, beschränkt Google seine Beiträge. Für Unternehmen bedeutet das: Wer Fake-Bewertungen kauft, riskiert dauerhafte Einschränkungen. Gleichzeitig erhalten seriöse Anbieter mehr Sichtbarkeit, da die Plattform faire Bewertungen priorisiert.

Google reagiert damit auf die zunehmende Professionalisierung von Bewertungsbetrug. Dank maschinellem Lernen erkennt das System selbst subtile Muster, etwa wenn Nutzer ohne Standortbezug plötzlich zahlreiche Fünf-Sterne-Bewertungen abgeben. Das Gemini-Modell benötigt nur wenige Beispiele, um verdächtige Änderungen in allen Sprachen und Branchen zu identifizieren.

Quelle(n):
9to5Google

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